Alpentransversale vom Allgäu auf den höchsten Berg Deutschlands
Beschreibung
Unsere wunderschöne Alpentransversale führt uns von Oberstdorf über den Allgäuer Hauptkamm durch das malerische Tannheimer Tal. Wir genießen überwältigende Blicke auf die Seen des Ostallgäus und wandern auf den Spuren von König Ludwig II. vorbei am Schloss Neuschwanstein. Wir erobern die Ammergauer Alpen, bevor wir schließlich im Wettersteingebirge den höchsten Gipfel - die Zugspitze - erklimmen. Die Übernachtungen in Gasthöfen und Hotels sorgen für eine komfortable Wanderwoche, mit der letzten Übernachtung auf der Knorrhütte erleben wir noch eine echte Hüttenromantik.
- Von Unterkunft zu Unterkunft
- 8-tägiges Trekking im Schwierigkeitsgrad 3
- Meist gute Wege, gute Kondition und Trittsicherheit erforderlich
- Mit Gepäcktransport
Highlights
- Entdecke das malerische Tannheimer Tal und folge dem GEOpfad
- Wandere dank Gepäcktransport mit leichtem Tagesrucksack
- Erklimme die Zugspitze
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Tagesbeschreibung
Willkommen in Oberstdorf
Am späten Nachmittag (16:00) begrüßt uns unser ASI Bergwanderführer in unserem Hotel in Oberstdorf. Im Anschluss spazieren wir gemeinsam ins Zentrum von Oberstdorf, wo wir zum Abendessen einkehren.
Aufstieg100 mAbstieg100 mStrecke6 kmGehzeit01:00 hUnterkunftExplorer Hotel Oberstdorf, HotelAuf dem Koblat-Höhenweg von Oberstdorf bis zum Giebelhaus im Hintersteiner Tal
Direkt im Zentrum von Oberstdorf starten wir unsere Alpentransversale und lassen uns zunächst mühelos mit der Bahn auf das Nebelhorn und somit auf über 2200 Meter bringen. Wir können die umliegenden Berge zählen - bei guter Sicht werden wir auf etwa 400 kommen - oder einfach nur die überwältigende Aussicht genießen. Mit der Bahn fahren wir zurück zur Station Höfatsblick und begeben uns auf den Koblat-Höhenweg. Die verkarstete Hochfläche des Koblat zeigt sich als eine Mischung aus spektakulärer Steinwüste und blumenübersäter Grasmatte. Für Abwechslung auf unserem Höhenweg sorgen drei Bergseen, die direkt am Wegesrand liegen. Am Giebelhaus angekommen bringt uns ein kurzer Transfer zu unserer heutigen Unterkunft.
Aufstieg250 mAbstieg1100 mStrecke10 kmGehzeit05:00 hUnterkunftAllgäuSternHotel, HotelÜber den malerischen Schrecksee zum Vilsalpsee
Von Auele steigen wir in steilen Kehren Schritt für Schritt über die Taufersalpe auf zum Schrecksee, einem der schönsten Bergseen im Allgäu. Im See soll der Legende nach ein schreckliches Ungeheuer leben, das alle Menschen heimsucht, die versuchen den See zu ergründen. Es liegt also an uns, ob wir ein kurzes Bad im eiskalten See wagen wollen oder uns nur vom Ufer aus in seinen Bann ziehen lassen. Vom Schrecksee steigen wir in den Sattel zwischen Kugelhorn und Rauhhorn und setzten unseren Weg zum wunderschönen Vilsalpsee fort. Nach kurzer Fahrt erreichen wir unsere Unterkunft im Tannheimer Tal.
Aufstieg1050 mAbstieg850 mStrecke12.5 kmGehzeit05:00 hUnterkunftAlpengasthof zur Post, HotelAuf dem GEOpfad durch die Erdgeschichte: vom Füssener Jöchle zum Breitenberg
Von Grän lassen wir uns mit der Gondelbahn auf das Füssener Jöchle bringen. Von hier folgen wir dem GEOpfad über die Sebenalm zur Bad Kissinger Hütte. Wir werden von der Einmaligkeit und Schönheit der Landschaft begeistert sein und allerhand Wissenswertes unter dem Motto "Gesteine formen Berge" erlernen. Die Breitenbergbahn bringt uns am Ende der Tour ins Tal, von wo wir weiter nach Füssen fahren werden.
Aufstieg450 mAbstieg780 mStrecke7 kmGehzeit03:00 hUnterkunftVilla Toscana, HotelVom Tegelberg über den Ahornsattel nach Ammerwald
Die Auffahrt auf den Tegelberg ermöglicht einen einzigartigen Blick auf Schloss Neuschwanstein. Mit Verlassen der Bergstation eröffnet sich uns ein Schauspiel der Natur, das Seinesgleichen sucht. Eine Mystik und Romantik, die bereits König Ludwig II fasziniert haben. Nachdem wir uns vom Panorama des Füssener Seenlandes gelöst haben folgen wir dem schönen Höhenweg in Richtung Südosten bis zum Ahornsattel. Wir wandern weiter über den Niederstraußbergsattel, vorbei am Ochsenaengerle, bis wir unser heutiges Etappenziel, das Hotel Ammerwald erreichen.
Aufstieg250 mAbstieg900 mStrecke10 kmGehzeit05:00 hUnterkunftAlpenhotel Ammerwald, HotelÜber die aussichtsreiche Notkarspitze nach Garmisch-Partenkirchen
Ein kurzer Transfer bringt uns nach Ettal, wo wir unsere heutige Etappe starten. Je nach Wetter und Motivation wandern wir der Roßalm entgegen. So haben wir die Wahl, es durch die Gießenbachklamm etwas ruhiger angehen zu lassen oder aber über die Notkarspitze noch einen aussichtsreichen Gipfel zu erklimmen. Egal welchen Weg wir wählen, vom Vorgipfel des Ochsensitzes genießen den überwältigenden Tiefblick auf das Kloster Ettal mit seiner majestätischen Basilikakuppel und nach Oberammergau. Über den Pflegersee und die Werdenfelserhütte steigen wir ab bis Burgrain. Mit dem Linienbus fahren wir die letzten Kilometer bis Garmisch-Partenkirchen.
Aufstieg1075 mAbstieg1250 mStrecke14 kmGehzeit06:00 hUnterkunftHotel Königshof, HotelDurch die Partnachklamm und das Reintal zur Knorrhütte
Zum Erreichen des Zugspitzblattes wählen wir den längsten aber zugleich den schönsten Aufstieg. In der Partnachklamm genießen wir das einmalige Naturschauspiel, überall spritzt und rauscht das kühle Nass. Am Ende der Klamm folgen wir dem Weg zur Reintalangerhütte. Unser Weg ist links und rechts von eindrucksvollen Felswänden begrenzt, sanft ansteigend erreichen wir bald den Partnach-Wasserfall. Bei der Reintalangerhütte haben wir uns eine längere Pause verdient, bevor wir über Wiesenflächen und später über grobes Blockwerk die Knorrhütte erreichen. Unser großes Ziel ist nun zum Greifen nah.
Aufstieg1350 mAbstieg80 mStrecke15.5 kmGehzeit06:00 hUnterkunftKnorrhütte, HotelAuf dem höchsten Berg Deutschlands - wir sind am Ziel
Wir erleben heute hautnah wie der Tag auf über 2000 Metern beginnt. Schon früh machen wir uns auf unseren Weg zum Zugspitzblatt. Wir folgen dem sogenannten Plattsteig durch die Karsthochfläche. Unser Anstieg ist gut markiert, dennoch benötigen wir im Geröll und im Felsgelände etwas Trittsicherheit. Bald schon erblicken wir das Sonn Alpin. Von hier werden wir die letzten Höhenmeter zum Zugspitzgipfel mit der Bahn zurücklegen. Endlich sind wir an unserem großen Ziel unserer Reise angekommen: am höchsten Berg Deutschlands. Nachdem wir den unfassbaren Ausblick genossen haben, lassen wir unseren Weg hierhin nochmals Revue passieren. Mit all diesen denkwürdigen Erinnerungen machen wir uns schweren Herzens auf den Weg ins Tal, von wo uns ein Transfer zurück nach Oberstdorf bringt. Im Anschluss erfolgt unsere individuelle Heimreise.
Aufstieg550 mStrecke4 kmGehzeit01:30 h
Enthaltene Leistungen
- 1 Nacht auf einer Berghütte, Mehrbettzimmer/Lager mit Etagendusche und -WC
- 6 Nächte in 3-Sterne-Hotels, Gasthöfen und Pensionen, Zimmer mit Bad/Dusche und WC
- 7x Frühstück, 6x Abendessen
- Seilbahnfahrten lt. Reiseverlauf
- Transfers lt. Reiseverlauf
- Gepäcktransport von Unterkunft zu Unterkunft (außer Tag 7 bis Tag 8)
- Gutschein für Reiseliteratur
- € 30,- Jack Wolfskin Gutschein (Buchung bis 31.08.2022)
- Führung und Betreuung durch autorisierten ASI Bergwanderführer
- ASI Tourenbuch
- CO2-Kompensation aller Reise-Emissionen
Zusatzkosten
Anforderungen
Kondition
Sehr gut, 1200-1600 Hm, 10 hTechnik
Mittelschwer & Schwer, Rot & SchwarzVoraussetzung
Für diese Reisen ist gute bis sehr gute Ausdauer notwendig. Die Touren verteilen sich teilweise über den ganzen Tag.Treffpunkt & Tour Ende
Ausrüstung
Mitzubringende Ausrüstung
- Tagesrucksack mit ca. 30 l Volumen
- Knöchelhohe Bergschuhe mit Profilsohle
- Wasserflasche mit mind. 1 Liter Fassungsvermögen
- Zweckmäßige Wanderbekleidung (T-Shirts, Trekkinghose, Wandersocken)
- Warme Zusatzbekleidung (Pullover, Mütze, Handschuhe, Fleece- oder Softshelljacke)
- Anorak (mit Kapuze) und Überhose, wind- und wasserdicht (z. B. Goretex)
- Sonnenschutz (Kopfbedeckung, Sonnenbrille, Sonnencreme)
- Sonnenschutz
- Waschutensilien und persönliche Medikamente
- für den Gepäcktransport:
- Großer Rucksack oder Sporttasche (mit Gepäckanhänger)
- Hüttenschlafsack (für Hygienezwecke, z.B. aus Seide)
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